bluprint ist ein Infoportal mit Informationen zum Thema Gesundheit und Krankheitsprävention. Diese Informationen basieren auf wissenschaftlichen Forschungen und Studien und sind für die Allgemeinheit zu empfehlen. Jedoch ist nicht jedes gesundheitliche Problem mit einer Lifestyle-Änderung zu lösen und nicht jede Empfehlung trifft auf jeden Menschen zu.
Wenn du akute oder chronische Schmerzen oder Beschwerden hast, hole dir ärztliche Hilfe!
Wenn es dir sehr schlecht geht und du es nicht selber zum Arzt schaffst, dann scheue dich nicht davor den Notruf zu wählen.
Wenn du außerhalb der regulären Sprechzeiten ärztliche Hilfe brauchst, aber es kein Notfall ist, dann melde dich hier. Der ärztliche Bereitschaftsdienst stellt sicher, dass auch abends, nachts, an Wochenenden und an Feiertagen ärztliche Hilfe zur Verfügung steht.
Essstörungen sind ernst zu nehmende Krankheiten, die mit professioneller Hilfe behandelt werden sollten. Therapiere dich nicht selber, sondern suche dir ärztliche und therapeutische Hilfe. Hier ein paar Ressourcen dafür:
ANAD e.V. ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Deutschland, die sich auf die Beratung, Prävention und Behandlung von Essstörungen spezialisiert hat. Sie bietet Unterstützung für Betroffene von Essstörungen wie Magersucht, Bulimie und Binge-Eating-Störung sowie für deren Angehörige.
Die Angebote von ANAD e.V. umfassen telefonische Beratung, Online-Hilfe, Gruppen- und Einzeltherapie sowie Präventionsprogramme. Ziel ist es, Betroffenen Wege zur Genesung aufzuzeigen und deren psychisches sowie körperliches Wohlbefinden langfristig zu stärken.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) unterstützt bei Essstörungen durch umfangreiche Informations- und Präventionsangebote. Sie bietet Materialien, Broschüren und eine eigene Webseite mit fundierten Informationen zu verschiedenen Essstörungen wie Magersucht, Bulimie und Binge-Eating-Störung.
Die BZgA arbeitet eng mit Beratungsstellen, Fachleuten und Selbsthilfegruppen zusammen, um den Zugang zu Hilfsangeboten zu erleichtern.
Die Deutsche Gesellschaft für Essstörungen e.V. (DGESS) unterstützt Betroffene, Fachkräfte und Angehörige durch Forschung, Aufklärung und Vernetzung im Bereich der Essstörungen.
Wenn du eine Suchterkrankung vermutest, z.B. für Nikotin, Alkohol, Drogen oder Verhaltenssüchten, wie z.B. Gaming, dann hole dir professionelle Hilfe. Hier sind ein paar Ressourcen:
Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) unterstützt Menschen mit Suchtproblemen, Angehörige und Fachkräfte durch Aufklärung, Prävention und Vermittlung von Hilfe. Sie bietet fundierte Informationen zu verschiedenen Suchtformen wie Alkohol-, Drogen- oder Onlinesucht und verweist auf Beratungsstellen, Kliniken und Selbsthilfegruppen.
Darüber hinaus organisiert sie Fortbildungen und Fachtagungen für Fachkräfte und fördert Präventionsprogramme, insbesondere für Jugendliche. Durch politische Beratung und Netzwerkarbeit setzt sich die DHS für eine bessere Versorgung und Prävention von Suchtverhalten ein.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) unterstützt bei Alkoholproblemen durch Aufklärung, Prävention und Vermittlung von Hilfe. Sie informiert über die Risiken von Alkoholkonsum, bietet Kampagnen wie „Alkohol? Kenn dein Limit“ und stellt Online-Tools zur Verfügung, um das eigene Trinkverhalten zu reflektieren. Zudem vermittelt sie Kontakte zu Beratungsstellen und führt Präventionsprogramme für Jugendliche, Eltern und Schulen durch, um frühzeitig über die Folgen von Alkoholmissbrauch aufzuklären und einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol zu fördern.
Das Blaue Kreuz ist eine christliche Organisation, die Menschen mit Alkohol- und Suchtproblemen sowie deren Angehörige unterstützt. Es bietet Hilfe durch Beratung, Therapie, Präventionsprogramme und Selbsthilfegruppen. Die Organisation legt besonderen Wert auf die Stärkung von Betroffenen im Umgang mit Sucht und fördert einen suchtfreien Lebensstil. Darüber hinaus werden Angehörige begleitet, da sie oft ebenfalls stark belastet sind. Mit seiner christlich geprägten Grundhaltung verbindet das Blaue Kreuz praktische Hilfe mit seelischer Unterstützung.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hilft bei Rauchproblemen durch umfassende Aufklärung und Prävention. Sie informiert über die gesundheitlichen Risiken des Rauchens und bietet verschiedene Programme und Materialien an, um Menschen beim Rauchstopp zu unterstützen. Dazu gehören die Kampagne „Rauchen? Kenn dein Limit!“ und Online-Tools wie der Nichtraucher-Countdown, die individuell beim Rauchstopp helfen. Darüber hinaus vermittelt die BZgA den Zugang zu Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen, die praktische Unterstützung beim Rauchstopp bieten.